Freuen sich auf die Zusammenarbeit (von links): Jennifer Buhla, vkm; Isa Topak, Verein zur Selbsthilfe behinderter und nichtbehinderter türkischer Mitbürger; Monika Dirks, Selbsthilfe-Kontaktstelle; Dorothée Schackmann, Der Paritätische Hamm
Der Arbeitskreis für Behinderte setzt sich für eine Verbesserung der Lebenssituation für Menschen mit Behinderungen in Hamm ein. Er ist ein autonomer Zusammenschluss von Vereinen, Verbänden und Selbsthilfegruppen, die in der Behindertenarbeit in Hamm tätig sind. Beratend nehmen Vertreter aus Wohlfahrtsverbänden, Politik und Verwaltung teil. Gegründet wurde der Arbeitskreis 1987 und hat bis heute seine Arbeit kontinuierlich fortgesetzt. Im Jahre 1990 wurde von der Stadt Hamm der Behindertenbeirat ins Leben gerufen. In diesem Beirat ist der Arbeitskreis mit sieben Mitgliedern vertreten, wodurch eine enge Zusammenarbeit mit Politik, Rat und Verwaltung möglich ist.
Nähere Informationen zum Behindertenbeirat finden Sie unter www.hamm.de
Der vkm hat die Bewilligung des Projektes „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ als einzige Einrichtung in Hamm erhalten. Die EUTB wird in Kooperation mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle und dem Verein zur Selbsthilfe behinderter und nichtbehinderter türkischer Mitbürger Hamm e.V. durchgeführt. Der türkische Selbsthilfeverein übernimmt die Beratung von Migranten im Bereich der Teilhabe und die Selbsthilfe-Kontaktstelle stellt die Vernetzung sowie die Einbeziehung der unterschiedlichsten Selbsthilfegruppen in den Beratungsprozess sicher. Im Mai hat die Teilhabeberatung Hamm ihre Beratungstätigkeit in den Räumen der Freiwilligenzentrale aufgenommen. Ratsuchende mit Fragen rund um die Behinderung, der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie den Zuständigkeiten, Ämtern, Behörden und Diensten können sich an die EUTB wenden. Die Beratung soll helfen, selbstbestimmt leben zu können. Dazu müssen Menschen mit Behinderung ihre Rechte auf Selbstbestimmung und eigenständige Lebensplanung kennen und wissen, welche finanziellen Hilfen ihnen zustehen.
Dabei hilft ab sofort die Teilhabeberatung Hamm, Bahnhofstr. 4, 59065 Hamm, Tel.: 02381 / 33 90 40, E-Mail: info@teilhabeberatung-hamm.de, offene Sprechstunden: montags bis freitags von 9-12 Uhr sowie Termine nach Vereinbarung.
Hier können Sie den Flyer der Teilhabeberatung herunterladen.
Näheres unter www.teilhabeberatung-hamm.de
Freuen sich auf die Zusammenarbeit (von links): Jennifer Buhla, vkm; Isa Topak, Verein zur Selbsthilfe behinderter und nichtbehinderter türkischer Mitbürger; Monika Dirks, Selbsthilfe-Kontaktstelle; Dorothée Schackmann, Der Paritätische Hamm
05. Mai 2018
9.00 Uhr - 13.00 Uhr
Marktplatz an der Pauluskirche in Hamm
Zum Aktionstag der Aktion Mensch wird sich der Behindertenbeirat der Stadt Hamm mit einer Veranstaltung auf dem Marktplatz an der Pauluskirche beteiligen.
Die Mitglieder des Behindertenbereirates präsentieren ihre Arbeit und setzen sich für Vielfalt und Teilhabe ein.
In diesem Jahr lautet das Motto "Inklusion von Anfang an" und richtet sich besonders an Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Ein inklusives Aufwachsen und Lernen - nicht nur in der der Schule, sondern in allen Lebensbereichen sollte das Ziel aller sein. Wenn Inklusion früh gelernt und gelebt wird, entstehen Barrieren im täglichen Umgang gar nicht erst.
Vom 29.04. - 14.05.2018 finden in ganz Deutschland Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Nähreres unter aktion-mensch.de/5mai
Besuchen Sie uns in Hamm an der Pauluskirche. Die Selbshilfe-Kontaktstelle ist auch dabei! Wir freuen uns!
Der Arbeitskreis für Behinderte in Hamm besteht seit 30 Jahren! Das wurde gefeiert: In einem bunten, großen und frohen Festakt.
Am 07. Oktober 2017 fand die Feier in den Räumen der Lebenshilfe Hamm statt. Geladen waren neben den Mitgliedern des Arbeitskreises auch Vertreter der Stadt, wie der Bezirksvorsteher, Politiker und Mitglieder des Behindertenbeirates. Durch das vielfältige Programm führte Colleen Sanders von Radio Lippewelle Hamm.
Eingebettet in die Feier mit ihren Glückwünschen und dem Rückblick auf Etappen der Arbeit fand eine Fachveranstaltung zum Thema "Bundesteilhabegestz" statt. In Vorträgen und Diskussionsrunden mit Referenten und Betroffenen näherten wir uns dem komplexen Thema. Umrahmt war das Fest von schönen kulturellen Einlagen der Funny Dancer der Lebenshilfe, der Chearleadergruppe vom Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen, dem Gebärdenchor der Alfred-Delp-Schule sowie feinen Lautenklängen einer türkischen Saz.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden!!! Besonderen Dank möchten wir der Lebenshilfe Hamm und ihrem Geschäftsführer Herrn Andreas Heinert ausprechen für die hervorragende Unterstützung!
Wenn bei einem großen Fest mit rund 100 Gästen neben den Feierstunden auch der Aufbau - und sogar der Abbau Freude machen, dann war es wirklich rund und bunt - und gelungen!
von links: Frau Bergmann (AWO), Herr Heinert (Lebenshilfe), Herr Berges (Behindertenkoordinator Stadt Hamm), Herr Hoffjann (Der Paritätische NRW), Frau Dirks (Sprecherin AK), Herr Schuck (COPD-Selbsthilfe), Frau Jelinski (ehemalige Sprecherin AK), Frau Paletta (Reha-Sport), Frau Schackmann (Der Paritätische Hamm-Unna)
Alle zwei Jahre feiert der Arbeitskreis für Behinderte den „Tag der Begegnung“, um der Öffentlichkeit die Vielfalt der Behindertenorganisationen und deren ehrenamtliches Engagement zu präsentieren. Es soll gezeigt werden, welche unterschiedlichen Behinderungsarten es gibt und wie aktiv die Menschen trotz Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Dieser Tag wird fröhlich begangen und soll Vorurteile und Hemmschwellen zwischen Menschen ohne Handicap und Menschen mit Handicap abbauen.
Eine behinderungsfreundliche Atmosphäre soll geschaffen und die Integration gefördert werden.
Seit acht Jahren findet der Tag der Begegnung von der Stadt Hamm statt. Teilweise in Großveranstaltungen eingebunden wie zum Beispiel beim Bahnhofsfest, beim landesweiten NRW-Tag, bei Aktionen zur City-Offensive NRW „Ab in die Mitte" oder als einzelne Veranstaltung mit vielen Akteueren aus dem Behindertenbereich.
Der Tag der Begegnung wird landesweit in vielen Städten gefeiert.